Von Interlaken über Grindelwald nach Hasliberg

Wow, was für ein Tag. Beim Aufwachen – wir hatten beide geschlafen wie zwei Steine – war erst klarer Himmel oberhalb des Thuner Sees. Dann zog die Nebelwolke von unten hoch und wir lagen im weißen Dunst. Aber eine Stunde später war alles weg und der Himmel strahlend blau und das Licht klar. Gipfeli zum Frühstück.

Wir hatten überlegt, eine der sündhaft teuren Bergbahntouren oberhalb von Interlaken und Grindelwald zu buchen. Die Jungfraubahn führt zum höchstgelegenen Bahnhof Europas auf dem Jungfraujoch. Das strichen wir jedoch relativ schnell aus dem Plan und orientierten uns ein wenig in Interlaken, das genau zwischen den beiden Seen – Thuner See und Brienzer See – liegt. Nicht ganz verkehrt wäre es gewesen, direkt von hier unten eine Bahn zu einem der weniger exklusiven Ziele zu nehmen. Wir wollten aber nach Grindelwald hoch und von dort aus weitersehen. Die Fahrtstrecke führt kurvenreich durch eine wunderbare Berglandschaft bis ins Skigebiet hoch, wo einiges los ist. Und vor allem: praktisch keine freien Parkplätze, alles von Wintersportlern besetzt. Der einzige Parkplatz war meilenweit von irgendeiner Bahnstation entfernt, Pech gehabt. Also nur ein kleiner Spaziergang mit Blick auf das Bergpanorama und ein Mittagsimbiss  mit Aussicht, dann zurück via Interlaken weiter nach Hasliberg. Das liegt kurz vor dem Pass Richtung Luzern in ebenso grandioser Landschaft, ist aber nicht ganz so überlaufen. Gute Wahl.

Der Ausblick auf dem Campingplatz Goldern/Hasliberg war noch um einiges grandioser als gestern, denn auch der Stellplatz als solcher war schon mit privilegierter Aussicht. Südseite, Sonne bis zum Abwinken und rundum Bergpanorama. Auch nicht wirklich ein reiner Womo-Stellplatz, aber seinen Preis wert (wir haben es inzwischen aufgegeben, uns über die Preise in diesem Land zu wundern).

Statt zu fotografieren, haben wir heute mal unser neuestes Spielzeug ausprobiert und die Anfahrt mit dem Pössl Vario nach Hasliberg-Goldern im Video festgehalten:

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Wer sich wundert, daß das so ruckelfrei vonstatten geht, kann ja mal einen Blick auf unser Luxus-Nerdstativ werfen (Gaffer Tape rulez):

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Nach ein wenig Bewegung am Berghang gab es noch ein blutiges Gemetzel in der Womo-Küche. Wir hatten uns in Interlaken auf dem Markt von frischen „Orangen-Ravioli” verführen lassen und uns von der charmanten Verkäuferin gleich einen leckeren Rezepttipp mitgenommen: Die Ravioli mit ein paar Orangenschnitzen in ein bißl Butter schwenken und dann mit Salat anrichten. Naja, es wurden Blutorangen …

njam

Es kommt mir vor, als wäre es Tage her, daß wir über dem Thuner See die Aussicht genossen. So langsam setzt Erholung ein.

Mehr Bilder in der Flickr-Galerie: Mit dem Womo in die Schweiz.

2 Kommentare

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