Am Sonntag war unser Messe-Einsatz, wie in jedem Jahr. Auf zum Caravansalon und die neuen Modelle von Concorde, Morelo, Carthago und Pössl besichtigen.
Nach gefühlt 50km Fußmarsch in den Hallen 14 bis 16 hatten wir unseren Job mit Fotos und Videos getan.
Der Rest war dann Privatvergnügen und so schlenderten Elke und Jo durch die diversen Caravanparcours um so das eine oder ander noch zu bestaunen.
Mir persönlich hatten es dieses Jahr die vielen Off-Roader angetan und natürlich wieder die “geilen” Caravans von Airstream, die wieder auf dem Aussengelände standen.
Aber macht euch selbst ein Bild. Erste Impressionen bekommt ihr hier und auf der Berensseite .
Für die Sparfüchse unter uns hat Morelo ein neues Einsteigermodell vorgestellt: den Home.
Natürlich der gewohnte Luxus, aber eben etwas kleiner. Beim Blick in meinen Geldbeutel mußte ich dann doch passen.
Oder wie wäre es mit einem Super-Luxus-Sonder-Womo von Vario-Mobil? Über den Preis (ausgeschildert war er nicht) wurde etwas von einer Million gemunkelt, ich will mich da nicht weiter festlegen.
Die Innenausstattung aus jahrhunderte alter Eiche. Schon beeindruckend.
Vielleicht ist denn ein Kastenwagen von Malibu schon eher was für den schmaleren Geldbeutel.
Irgendwie kam mir der rote Keil im Logo bekannt vor. Richtig…das ist ein “kleiner” Carthago. Die sind dieses Jahr auch in den Kastenwagen Markt mit neuen Modellen eingestiegen.
Demnächst nach dem Herbstfest sicher mehr dazu auf der Markenseite von Berens über die Carthago Fahrzeuge.
Schon wieder für den kleinen Geldbeutel – ich muß immer an meinen denken – die entzückenden Anhänger von Caretta.
Ich hätte nicht gedacht, dass ein 1,90m Mensch da rein passt. Tut er aber. Alles auf kleinstem Raum und perfekt durchdacht.
Auf dieser Messe sogar als Offroad-Trailer mit fettem Rahmen und riesigen Offroad-Stollen Reifen.
Oder für Leute mit Geländewagen, die keinen Trailer hinter sich herziehen wollen einfach ein Vorzelt mit angebautem Schlafzelt auf dem Dach. Wie schon gesagt: dieses Jahr fiel mir der Sektor Offroad besonders auf.
Irgendwann haben wir die Hallen verlassen und kamen auf das Freigelände. Auf dem Weg zu den Airstreams liefen wir dann an diesem Monster vorbei.
Vorne ein riesiger Ami-Truck und hinten dran ne komplette Rakenabschußbasis. So sah es jedenfalls aus der Ferne aus.
Näher dran konnte man es als gigantischen mobilen Grill ausmachen. Dass es funktioniert konnte man am dezenten Qualm erkennen, der aus einer der Bratröhren aufstieg. Welche Armee im Alltag damit versorgt werden soll blieb uns allerdings verschlossen.
Um zumThema Offroad zurück zu kommen:
Es gab einen abgetrennten Parcours den man als Besucher befahren konnte. Allerdings nur als Beifahrer. Elke hat mal ein Türchen (wie wird denn das bloß geschrieben :-)) riskiert.
Rüttelpiste, Steilrampe, Kurven…
Alles was den Womofahrer so begeistert.
Ein paar Meter weiter ein Fahrzeug von MAN das den Namen Offroader wirklich verdient. Ein MAN TGA 41.480.
Leider war ich schon zu müde mich in die Warteschlange der Besichtigungswilligen einzureihen. Jetzt bedaure ich es ein wenig. Wie sieht so ein Geländemonstrum wohl von innen aus?
Ich war ja schon vom 9Tonner MAN der Familie Klütsch ziemlich beeindruckt. Das hier war allerdings eine ganz andere Klasse. Doppelachse vorn und hinten, ausfahrbare Heckkabine, fette Seilwinde und alles daran gigantisch. Das Bild kann es so gar nicht widergeben.
Letztlich kamen wir bei den wunderschönen UFOs von Airstream an.
Schon etwas abgeschlagen durch den anstrengenden Tag auf der Messe kam jetzt doch noch unsere Stunde als Webworker. Ich hatte mich letztes Jahr schon für diese technisch und optisch tollen Anhänger erwärmt und sofort auf der Webseite von Airstream nach weiteren Bildern und Infos nachgeschlagen. Ich war doch einigermaßen von der Seite enttäuscht. Diese Fahrzeuge hatten etwas besseres verdient.
Leider war bei allem Enthusiasmus unsererseits da nichts zu machen. Was meint Ihr dazu? Kommentare an mich, den Airstream-Begeisterten Jo.
Jetzt ging unser Besuch dem Ende entgegen und ich war froh wieder Richtung Heimat zu dürfen.
Einen letzten Alternativ-Wohnwagen will ich euch allerdings nicht vorenthalten:
Innovative Form, aerodynamisches Erscheinungsbild, große frischluftfördernde Klappfenster und attraktive Lackierung. Die Leute standen Schlange!
Das war’s für’s erste.
Elke schreibt sicher auch noch was zum Thema Messebesuch.
LG Jo