Ukraine mit dem Pössl 2 Win Summit Wohnmobil: ein Fazit

Unsere erste größere Tour mit dem eigenen Pössl – und gleich in die Ukraine! Vorteil: Sprache ist kein Problem, wir kennen außerdem Land und Leute. Aber wir kennen die Grenzen unseres Womos noch nicht, und waren gespannt auf Straßen, Stellplätze und Entsorgungsmöglichkeiten.

Ausführliche Tagesberichte und Informationen zum Grenzübertritt gibt es in der Kategorie Ukraine, hier fasse ich mal alles zusammen, was allgemein für uns wichtig war und vielleicht für andere Kastenwagen-Reisende von Nutzen sein könnte.

Gewicht:

Ich hatte nicht grade Angst, war aber durch diverse Diskussionen im Kastenwagenforum und seltsam niedrige Eintragungen in unserem KFZ-Schein etwas unsicher und trieb uns ein paar Tage vor Reiseantritt beim Entsorger in Köln-Ossendorf auf die Waage. Einfach um ein Gefühl zu haben, wo wir stehen.

Inhalt:

  • Halbvoller Frischwassertank
  • gut 25 Liter im Grauwassertank
  • voller Dieseltank (90 Liter)
  • 170 Kilo Lebengewicht Fahrer und Beifahrer (nein, ich sage nicht, wie sich das verteilt)
  • Markise
  • Aufstelldach
  • zwei 11-kg-Gasflaschen (eine voll, eine leer)
  • Werkzeug
  • Großzügige Grundausstattung Küchengeschirr aus Porzellan und Metallbesteck, Kabeltrommel, Schlauch, Faltmöbel, was halt so standardmäßig mit drin ist, aber noch nicht für die Reise gepackt.

Gewicht: 3,33 Tonnen. *schluck* – Dann wissen wir das jetzt also. Nach kurzem Panikausbruch war aber alles halb so wild. Erstmal das Dreckwasser raus, und die leere Gasflasche – es ist eh Sommer. Dann beim Packen jedes Teil auf die Waage, und es kamen netto grade mal noch knapp 50 Kilo drauf (vor allem Foto- und Notebooktechnik sowie Bücher dürften hier noch reingehauen haben, Klamotten und Schuhe höchstens 20 Kilo). Kein großartiger Proviant, da wir unterwegs einkaufen, nur die Käsereste aus dem Kühlschrank und das große Glas Nutella (das genau für 2 Wochen reicht, wenn mein Patenkind mitfrühstückt). Frischwasser muß auch nicht über die Langstrecke transportiert werden. Paßt also, selbst wenn wir unser 55-Kilo-Fliegengewicht-Patenkind vor Ort noch mit einpacken.

Stromversorgung

Da wir begeisterte Fotografen, Blogger und Open Street Mapper sind, haben wir hier voran das meiste Hirnschmalz und ein paar Euro reingesteckt, denn ohne Notebook unterwegs geht gar nicht. Ray hat zunächst zusätzliche 220-Volt-Steckdosen bei Außenstromversorgung unter dem Sitz eingebaut, außerdem zwei 12-Volt-Steckdosen (Zigarettenanzünder-Format). Dazu haben wir uns je ein Notebook-Netzteil für 12 Volt besorgt und als Backup, falls das alles nicht klappt, einen kleinen Wechselrichter, der zur Not während der Fahrt die Geräte laden kann. Vorab: wir brauchten ihn nur zweimal, einmal, weil unser Gastmitfahrer sein Handy nicht über USB laden konnte, und einmal um die Kamera-Akkus während der Fahrt nachzuladen.

Insgesamt haben wir rund 7 Tage ohne Außenstrom gestanden, entweder weil er nicht verfügbar war, oder weil die Gewitter so heftig waren, daß wir über Nacht lieber das Fahrzeug vom Strom genommen haben. Der Ladestatus der Raumbatterie zeigte immer noch deutlich über 12 Volt an, vollgeladen sind es meist 13,5 bis zu 14 Volt. Niemals kritischer Status.

Verbraucher: Notebooks, Smartphones (meist USB), dazu Pumpe, Licht. Kaffeekochen und Kühlschrank (8x) liefen über Gas. (Verbrauch Gas: 3,5 Kilo, also ein Drittel Flasche)

Internet

Zwei Varianten: die Europa-SIM für 39 Euro + 50 Euro aufgeladen. Das sollte in 35 Ländern Europas für täglich 2 Euro 100 MB raushauen. Die Verbindung hat zwar funktioniert, aber das Guthaben war nach wenigen Tagen stark geschrumpft, obwohl wir definitiv keine mehr als 100 MB gesaugt haben. Teures Experiment, das müssen wir nochmal prüfen. Vorteil: läuft stabil, wenn man mehrere Länder durchfährt, muß nicht ständig neue Karte gekauft und eingerichtet werden. Aber wenn es so schlecht zu kontrollieren ist, zu teuer.
Alternative dazu in der Ukraine: ein MTS-Prepaid-Paket „1500“ – 1500 Minuten und 1500 SMS im selben Netz, dazu 1,5 GB für einen Monat Datenvolumen ohne tägliches Limit. Super! Wir sind ja nur 14 Tage vor Ort, das ganze kostete sage und schreibe 4,50 Euro … von den 1,5 GB hatte ich trotz exzessiver Bloggerei und Bilduploads am Ende noch rund 650 MB frei. Guthaben aufgebraucht habe ich nur, weil ich auch außerhalb des MTS-Netzes mit meinen Freunden telefoniert habe, da mußte es nochmal um 2,50 Euro aufgefüllt werden. Pro-Tipp: Eine größere MTS-Niederlassung auswählen und am besten die Karte gleich im eigenen Gerät aktivieren lassen, die Mitarbeiter sind freundlich und kompetent.

Die Verbindung in der Ukraine (Westen: Lemberg, Halytsch, Iwano-Frankiwsk, Karpaten, Uschhorod) ist insgesamt langsamer als hierzulande, aber stabil. Ausnahme war im Bereich Rachiw/Howerla, wo man besser mit Kyivstar statt MTS arbeitet, z.B. mit djuice. Klingt zwar dekadent, aber bei den Preisen kann man im Zweifel auch einfach noch eine Karte dazukaufen, wenn das Guthaben aufgebraucht ist.

Stellplätze

Fest vorgeplant war nur der Stellplatz an der Trabrennbahn in Lemberg (Lwiw, Ippodrom, Hotel Jockey, Nähe neues Fußballstadion, ein Tipp von Perestroika-Tours). Hier gibt es saubere Duschen und WCs, Stromversorgung und viel Platz. Leider wurden (wohl im Zuge der EM) die Preise auf 20 Euro pro Nacht erhöht, aber dafür hat man hier einen sicheren Stellplatz in einer der schönsten Großstädte der Region. Und es hat uns extrem gut gefallen, siehe unsere Blogbeiträge zur Reise.

Weitere Stellplätze haben wir der Nase nach im Motelbereich gesucht und gefunden, wobei uns – fairerweise muß ich das erwähnen – die Sprachkenntnisse natürlich halfen. Andererseits war es aber weitestgehend unproblematisch, man mußte gar nicht viel erklären (wir schlafen in dem Bus, können wir hier über Nacht stehen und vielleicht eine Toilette benutzen? u nas kämping-awto / trailer  – notschuwajemo u mikroawtobusi, moschno na odnu nitsch na waschu stojanku notschuwate? A moschno korestowate wasche tualet?) – die Antwort war immer JA und außer in Lemberg kam man überhaupt nicht auf die Idee, Geld zu verlangen. Einmal fühlten wir uns verpflichtet, im zugehörigen Restaurant zu speisen, einmal zahlten wir gar nichts, einmal in den Bergen haben wir noch zusätzlich die Duschen genutzt und der Wirtin dafür unsererseits 6 Euro aufgedrängt. Einmal haben wir sehr naturnah freigestanden, aber auf dem benachbarten, halbverlassenen (Bau-)Grundstück die Arbeiter gefragt, ob das OK sei. Es war, und sie brachten uns noch Brennholz für unser Lagerfeuer.

Dieses Symbol haben wir jetzt schon mehrfach gesehen, aber was sich dahinter verbirgt, eher nicht.
Dieses Symbol gibt es gelegentlich

Im Einzelnen:

  • Slowakei: Prešov, „Prev Motorest KEMP“, ca. 14 Euro inkl. Strom und Infrastruktur inkl. Entsorgung, nachts geschlossenes Tor + Hund (GPS N 49.0023647, E 21.0998015)
  • Lemberg/Lviv: Trabrennbahn – Ippodrom, Hotel „Jockey“ – 20 Euro inkl. Strom, WC, Duschen, Wachmann und Schlagbaum, insgesamt genau richtig. (GPS N 49.7780905, E 24.0158591)
  • Halytsch (Galizien): Kolyba „Tschumazky Schljach“, Seitenstraße von der Ausfallstraße Richtung Iwano-Frankiwsk. Parkplatz vor dem Restaurant, idyllisch am Waldrand, keine Gebühr, man kann (sollte?) im Restaurant speisen. Sauberes Außen-Plumpsklo, nette Atmosphäre, Wachdienst mit Hunden und Knarre, nachts geschlossener Schlagbaum. (GPS N 49.0942193, N24.7175383)
  • Iwano-Frankiwsk: Motel „Jockey“ (zufällig der gleiche Name wie in Lemberg) – Parkplatz hinter dem Haus, Toilette in der Bar bis 23 Uhr, keine Gebühr. Tor nachts geschlossen. (GPS N 48.9152418, E 24.7521807)
  • Worochta (Oberhalb Jaremtsche): im Chalet Truten, einem schnuckligen, familiengeführten Hostel mit einigen besseren Pensionszimmern. Kleiner schotteriger Hinterhof, etwas eng. Nette, zurückhaltende Familie mit Klein Wassja und einer beeindruckenden, aber freundlichen Wachhündin. Wir haben den Übernachtungspreis für eine Hostelübernachtung (6 Euro) gezahlt, verlangt wurde nichts. Im Hostel Toiletten und Duschen benutzt. (GPS N 48.2952732, N 24.5648993)

In Uschhorod selbst standen wir in einer privaten Einfahrt recht dörflich, auch hier problemlos.

Straßen

Ich habe Ray fest versprechen müssen, nicht die alte Jeepfahrerin raushängen zu lassen, und natürlich auch selbst kein Interesse daran, unser neues Pösslchen gleich in Grund und Boden zu fahren. Das Womo liegt aber schon recht tief, also gilt es konzentriert zu fahren. Als tiefster und empfindlichster Punkt erweist sich recht früh die Omnistep-Einstiegstreppe – zwei kurze Aufsetzer in der Slowakei zeigen uns das bereits bei der Anreise. Also: die Straßen in der Ukraine sind durchwachsen, Fernstraßen sind sehr OK, Regionalstraßen solala aber erträglich, Dorfstraßen muß man sich von Fall zu Fall ansehen. Auf den Regionalstraßen würde ich für „Fahrtage“ keinesfalls mehr als 200 Kilometer pro Tag einplanen.

Mit dem Packen hat es gut geklappt: in alle Küchenschränke kommt vor Abfahrt ein kleines 40×40-er Kissen, da klappert nichts. Eins der Weingläser hat es erwischt.

Versorgung/Entsorgung

Meine größte Sorge hat sich schnell verflüchtigt angesichts inzwischen sehr sauberer Sanitäreinrichtungen (in jedem Café, jedem Supermarkt usw.) und der Möglichkeit, die Toiletten auf unseren jeweiligen Stellplätzen zu benutzen. Zuweilen kann das auf dem Land natürlich auch mangels Kanalisation einmal Plumpsklo bedeuten, kam aber nur einmal vor.

Für die Toiletten haben wir die grüne Chemie von Thetfort benutzt, und sie hat bei sparsamer Toilettenbenutzung gut durchgehalten – keine unangenehmen Gerüche. Wir mußten innerhalb der Ukraine einmal entsorgen, das haben wir nach einigen erfolglosen Nachfragen an Tankstellen und Truckstops in einem der gemauerten, schmuddeligen alten öffentlichen Hock-Klos an der Strecke getan, wo wir von einer einigermaßen geordneten Entsorgung Richtung Klärwerk ausgehen – und das Zeug nicht im nächsten Feld oder Grundwasser landet.

Grauwasser eher unkritisch in die Kanalisation, wo es sich eben ergab.

Frischwasser: Nützlich war der zusätzliche 20-Liter-Faltkanister, um einfach an beliebigen Wasserhähnen oder – in den Karpaten perfekt – an einer der vielen Mineralwasserquellen Frischwasser nachzutanken. Zum reinen Trinken haben wir stilles Wasser in Flaschen gekauft, aber eigentlich ist das Quellwasser auch absolut trinkbar – eine Kopffrage. Leitungswasser dagegen nur zum Kochen oder Waschen.

Lebensmittel: Supermärkte gibt es inzwischen in jedem größeren Ort, ansonsten kleine Lebensmittelgeschäfte oder  auch Gemüseverkäufer am Straßenrand. Restaurants und Cafés dito, aber wir fanden es eigentlich am charmantesten, im Supermarkt einzukaufen und selbst zu kochen.

Fahrzeug

Schon auf der Hinfahrt in der Slowakei klapperte es etwas in der seitlichen Schiebetür – im Schloß hatte es oben die Kunststoff-Aufnahmetülle für den Metall-„Pin“ der Schiebetür etwas ausgeschlagen, kann schon vorher gewesen sein, aber man merkt das natürlich erst, wenn die Straßen etwas unebener werden und es überhaupt was zu klappern gibt. Nach einer Woche Karpatentour mit jeweils ziemlich heftig zugeschlagener Tür sah das natürlich nicht besser aus:

Auf Ukrainisch heißt das – Tjulka, könnte es auf Deutsch einfach Tülle sein? Jedenfalls heftigst ausgeschlagen
Auf Ukrainisch heißt das – Tjulka, könnte es auf Deutsch einfach Tülle sein? Jedenfalls heftigst ausgeschlagen

Praktischerweise gab es ganz in der Nähe unserer Uschhoroder Basisstation eine fuschneue Citroën-Niederlassung mit Servicewerkstatt. Man versuchte sein bestes, aber die Zeit reichte nicht für die Bestellung eines Ersatzteils, und für Bastelarbeiten war das Citroën-Teil dann doch etwas zu speziell. Was machte man? Einfach die Teile oben und unten ausgetauscht, und unten etwas nachjustiert – die Tür schloß danach sanft wie nie. Natürlich ist das nur eine temporäre Lösung aber ich fand’s sehr clever, und es kostete 5 Euro.

Vertrauenswürdige Citroen-Werkstatt in Uschhorod
Vertrauenswürdige Citroen-Werkstatt in Uschhorod
Frisch gewaschen wurde er in der Citroen-Werkstatt auch, unser Pösslchen
Frisch gewaschen wurde er in der Citroën-Werkstatt auch, unser Pösslchen

Die Einstiegsstufe werden wir uns wohl nochmal genauer von unten ansehen, da hat es vielleicht die eine oder andere Halterungsschraube erwischt, zweimal sind wir damit aufgesetzt, einmal etwas Wiese mitgenommen. Sie fährt aber nach wie vor einwandfrei rein und raus.

Das muß nochmal genauer unter die Lupe genommen werden
Das muß nochmal genauer unter die Lupe genommen werden

Typisches Jumper-/Ducato-Problem sind ja die hinteren Schmutzfänger (Spritzlappen), die extrem tief hängen. Die zieht man sich auch an einer hiesigen Bordsteinkante beim Rückwärtsfahren schon mal ab. In Uschhorod ist es dann praktischerweise gleich beim Rausfahren aus der Einfahrt passiert, so daß wir das Teil wenigstens in den Kofferraum legen konnten.

Worauf man natürlich auch aufpassen muß, wenn man in der Natur fährt, sind Zweige von oben und von der Seite. Wenn man sehr empfindlich ist mit kleineren Kratzern an den Kunststoffscheiben, sollte man das lassen.

Fazit

Jederzeit wieder mit dem Pössl! Ukraine sowieso, es gibt so unendlich viel zu sehen, daß die Zeit immer zu kurz ist, und jedesmal gibt es neue Tipps und Hinweise. Die touristische Infrastruktur entwickelt sich gut, wenn auch in unterschiedlichem Tempo: auf der Lemberger Seite der Karpaten deutlich schneller, auf der hiesigen Seite ist alles noch ein wenig verschlafener.

Das schöne an dem Land ist ja, daß trotz der Entwicklung vieles noch unkompliziert und ungeregelt ist. Im Prinzip könnte man an vielen Stellen frei stehen, aber wenn es dann sehr einsam und naturnah sein soll, stößt man straßentechnisch schnell an die Grenzen des Fahrzeugs (wieso sollte die Natur auch von einem Wohnmobil befahrbar sein?). Die Sicherheit eines bewachten Hotelparkplatzes war dann meist genau das richtige. Insgesamt hatten wir aber den Eindruck, daß wir mit dem unauffälligen weißen Kastenwagen überhaupt kein Aufsehen erregten, die meisten Menschen haben mit sich selbst zu tun und interessieren sich nun nicht grade für uns. In 22 Jahren Reisen in diesem Land bin ich nicht einmal bestohlen worden oder hatte Probleme mit dem Auto – ganz andere Erfahrungen durfte ich da im westlichen Ausland machen.

Über Feedback zu diesem Fazit und auch Eure Erfahrungen freuen wir uns, die Kommentarspalte  ist hiermit eröffnet :-)

7 Kommentare

  1. Danke für den guten und informativen Reisebericht.
    Wir haben ihn mit Interesse gelesen, und sind nun gespannt auf unsere Reise. Am 4.8. geht’s los nach Rumänien, Moldawien und in die Ukraine. Wir fahren mit einem augebauten Sprinter, wollen aber auch mal in der Pension schlafen….
    Knipsi u Fam.

  2. Hallo Knipsi u. Familie,
    ja, ja, wir älteren Leute möchten dann und wann mal ein richtiges Bett ;-) auch wenn das Womo das Lieblingshotel bleibt.
    Ich hoffe nur euren Reisebericht und viele Bilder dann hier im Blog zu finden. Man hat sogar die Chance etwas zu gewinnen (Womo Zubehör) und die steht gar nicht schlecht, weil erfahrungsgemäß wenig Berichte eingereicht werden. Also ran an den Stift und allzeit gute Fahrt mit dem Sprinter.
    LG Jo

  3. Danke für die ermutigenden Tipps, Ukraine betreffend. Ich rüste meine alten Russisch Kenntnisse auf (Schule, Ostblock). Wir wollen erstmal über Rumänien nach Tschernowitz und dann über Lemberg nach Polen. Wie erfahre ich, wo in Tschernowitz ein Stellplatz zu finden ist. Wie ist es mit Frischwasser und Toilettenentleerung?
    Ist es mit der Polizei wirklich nicht so schlimm? Notfalls, wie viel Geld ist angemessen, so dass man in Ruhe weiterfährt?
    Unsere Tour ist ein Testballon, man könnte in anderen Jahren die tour nach Osten erweitern. Herzliche Grüße vom Kameli1945 im kleinsten Chausson, an dem wir auch ständig Neues einbauen.

  4. Mit ein paar Sprachkenntnissen sollte es kein Problem sein, in Lemberg sicherheitshalber entschuldigen, daß man „nur“ Russisch spricht ;-) Was die Polizei anbelangt, habe ich schon seit vielen Jahren nur korrekte Beamte erlebt – wenn es denn mal zu einer Geschwindigkeitsübertretung o.ä. kommt, bei berechtigten Knöllchen unbedingt auf der Quittung bestehen („kwitanzija“). Am besten schaust Du mal durch die anderen Ukraineartikel, da siehst Du, wie wir uns die Übernachtungen „nach Nase“ ausgesucht haben, meist Hotel- oder Motelparkplätze.

  5. Hallo,
    habe gerade eure Seite gefunden & mich schon ein bißchen eingelesen. Weitere Besuche folgen … (Rentner haben ja nieee Zeit.
    Euer Bericht ist für mich äußerst interessant … zum einen, weil sich meine zukünftigen Camper-Reisen auf den Europäischen Raum beschränken & zum Anderen wegen eurer Kastenwagen-Erfahrungen !

    Zur Zt. können wir wg. eines Pflegefalls in der Familie nur jeweils kurz & einzeln verreisen. Deshalb reicht mir der NISSAN NV 200 Selbstausbau Multi-Van. Wenn wir wieder zusammen verreisen, soll es auch ein Kastenwagen-WoMo werden.
    VG aus dem Allgäu & ein gutes, interessantes Reisejahr
    wünscht euch
    Luggi :-) http://www.reisefoxe.de

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